Ab dem 8. Juni sind die Zürcher Schulen fast wieder im Normalbertrieb! Die erschöpften Eltern sind jetzt nicht mehr als Lehrpersonen gefragt. 12 (gefühlt 30) Wochen nach den Schulschliessungen kehren die Gesamtklassen am Schulhaus Mühlebach in ihre Klassenzimmer zurück. Wenige Einschränkungen begleiten die Kinder und Lehrer bis zur Sommerpause.

Am 11. Mai ist es so weit: Acht Wochen nach den Schulschliessungen kehren die Zürcher Schülerinnen und Schüler mit dem «Corona-Halbklassen-Stundeplan» in ihre Klassenzimmer zurück. Läuft alles nach Plan, kehren die Schulen am 8. Juni zum Normalbetrieb zurück. Bis auf Weiteres gilt das «Corona-Prinzip», die Kinder möglichst zu Hause beziehungsweise privat zu betreuen.

Sind Mund-Nasen-Schutzes sinnvoll? In Asien ist das Maskentragen in der Öffentlichkeit eine wichtige Massnahme im Kampf gegen die weitere Ausbreitung des Coronavirus. Während andere Länder eine Maskenpflicht einführen, ist die Schweiz zurückhaltend. Gesunden Personen rät das BAG gar davon ab, eine Schutzmaske zu tragen – obwohl der offizielle Pandemieplan anderes vorsieht. Gemäss den aktuellen Empfehlungen (BAG) gibt es keine hinreichende Evidenz dafür, dass das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes das Risiko einer Ansteckung für eine gesunde Person, die ihn trägt, signifikant verringert. Das dürfte daran liegen, dass Masken noch immer Mangelware sind.

Starke Coronavirus-Massnahmen sollten heute nur wenige Wochen dauern, danach würde es keinen Höhepunkt von Infektionen geben, und dies kann zu angemessenen Kosten für die Gesellschaft durchgeführt werden, wodurch Millionen von Menschenleben gerettet werden. «Hammer und Tanz». Der Hammer ist der konsequente Lockdown. Geht die Zahl der Ansteckungen deutlich zurück, beginnt der Tanz: die schrittweise Lockerung der Einschränkungen.

Dr. med. Peter Juni sagt; Nicht alles, was über Facebook und Twitter und in den Medien zu COVID-19 verbreitet wird, stimmt. Er arbeitet am Applied Health Research Center des St. Michael's Hospital in Toronto. Peter Juni ist Allgemeininternist und klinischer Epidemiologe mit Fokus auf nichtübertragbare Krankheiten in meinem 'Day Job' und nicht auf Infektionskrankheiten spezialisiert.

Was jeder Einzelne von uns gegen das Coronavirus tun kann? Unnötige Kontakte meiden, wenn möglich daheim bleiben. So simpel, so wirksam. Wer jedoch gestern in den Schweizer Städten unterwegs war, stellte jedoch schnell fest, dass sich viele lieber gleich gruppenweise an den ersten Frühlings-Sonnenstrahlen labten.

Eltern und Kinder sollten sich auf längere Schulschliessungen einstellen. Die Schulen in der Schweiz könnten bis vier Monate zu bleiben, sagt Regierungsrätin Dr. Silvia Steiner, die oberste Bildungsdirektorin vom Kanton Zürich.

Verena Pausder hat sich die letzten 8 Jahren mit E-Learning, Apps und edukativen Tools, die man in den Schulalltag integrieren kann, beschäftigt. Die folgende Übersicht haben wir zufällig auf Ihrer tollen Webseite gefunden. Nachdem die Schweizer Schulen für einige Wochen (Zürich bis Ende April) geschlossen sind, werden die Kinder diese Tage in irgendeiner Form mit vergleichbaren Tools starten und weiter lernen.

Der generelle Verweis auf den neuen Coronavirus reicht nicht aus, um einen Anspruch auf Kurzarbeitsentschädigung (KAE) zu begründen. Der Arbeitsausfall muss somit in einem adäquaten Kausalzusammenhang mit dem Auftreten des Virus stehen. Kurzarbeit muss der Arbeitgeber bei der zuständigen Kantonalen Amtsstelle (KAST) anmelden.

13. März 2020: Der Bundesrat verschärft die Massnahmen gegen das Coronavirus. An Schulen darf bis am 4. April vor Ort kein Unterricht stattfinden. Kanton Zürich verlängert bis 10. April, wo die Frühlingsferien (11. bis 26. April) starten. Shutdown der Schulen in Zürich bis mindestens 27. April 2020.

10. März 2020, Update der Schule / Kanton Zürich: Alle empfohlenen Hygienemassnahmen werden weiterhin gut beachtet und angewendet. Grundsätzlich besuchen alle Kinder, Jugendlichen und Lehrpersonen, welche gesund sind (keine Krankheitssymptome zeigen), die Schule. Die Schulen werden kranke Kinder (Fieber oder Husten) sofort nach Hause schicken bzw. von den Eltern abholen lassen.

Das Coronavirus wird sich weiter ausbreiten. Aber unser Denken darf es nicht infizieren. In diesen verrückten Virus-Zeiten, inkl. halb leergeräumten Regalen in der geliebten Kreuzplatz-Migros kann ein spannender Text die verunsicherten Gedanken vielleicht ordnen. Mit grossem Danke - ohne berührendes Händeschütteln - an den Urheber, Texter, Kolumnist und Vater vom Schulhaus Mühlebach.

Aufgrund der Empfehlungen des Kantonsärztlichen Diensts im Zusammenhang mit dem Coronavirus wird der «Tag der Stadtzürcher Schulen» vom 17. März 2020 abgesagt.

Das Händeschütteln (auch: der Handschlag) ist ein in vielen westlichen Ländern gängiges nonverbales Begrüssungs- und Verabschiedungsritual. Bereits im Römischen Reich war die Tradition des Händeschüttelns bekannt. In anderen Kulturen ist es hingegen traditionell unüblich. Als Massnahmen gegen Coronavirus wird auf den «Handschlag» verzichtet. Es sind neue Begrüssungsformen gefragt.

Der Bund hat die Kampagne gegen die Ausbreitung des Coronavirus mit drei neuen Hygieneregeln verschärft: Neu soll Händeschütteln vermieden, sollen Papiertaschentücher in geschlossene Abfalleimer geworfen und Notfallstationen nur nach Anmeldung besucht werden. Gleichzeitig wechselt die Farbe der BAG-Informationskampagne «So schützen wir uns» von gelb auf rot. Wenn die Menschen diese Massnahmen befolgten, könnten sie sich selber und andere «möglichst vor einer Ansteckung mit dem neuen Coronavirus schützen», teilt das Bundesamt für Gesundheit BAG mit.